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Bidirektionales Laden E-Auto wird zum Stromspeicher fürs Haus

Status quo zur Verbreitung des bidirektionalen Ladens

Darüber hinaus könnten strenge Datenschutzgesetze in einigen Ländern die Möglichkeit einschränken, notwendige Informationen wie Echtzeit-Energieverbrauchsdaten oder persönliche Nutzerdaten grenzüberschreitend auszutauschen. Auf diese Weise kann das bidirektionale Laden einen Netzausbau erforderlich machen. Um dies zu vermeiden, braucht V2G klare Richtlinien darüber, wann Energie ins Netz zurückgespeist werden kann und wann nicht. Diese Frage wird besonders wichtig werden, wenn sich diese Art des bidirektionalen Ladens durchsetzt.

  • Österreich ist jedoch gerade dabei, Standards für finanzierbare Wallboxen und kommunikationsfähige Ladeinfrastruktur zu etablieren, was dem Land einen Vorsprung verschafft.
  • Du kannst damit Kleingeräte, wie zum Beispiel einen Wasserkocher, betreiben (Vehicle-To-Load).
  • Knapp ein Drittel gibt an, dass bidirektionales Laden zur Verringerung der Nutzer- und Systemkosten und/oder zur Steigerung des Anteils an Strom aus erneuerbaren Energiequellen im Stromsystem führe.

30 % des Strompreises, und werden eigentlich nur beim Strombezug erhoben. Wieso ist das bei der Einspeisung von Strom aus E-Auto-Batterien anders? Für das Laden des Elektroautos (Strombezug) werden selbstverständlich Netzentgelte bezahlt.

Aktuelles

Durch die https://www.bruecke-online.de/ Fähigkeit, die Fahrzeugbatterie nicht nur zu laden, sondern den Strom auch wieder ins Netz abzugeben, können bidirektionale Elektroautos ein immenses dezentrales Speicherpotenzial für das Energiesystem bereitstellen. Wie unser Autor Michael Neißendorfer bereits betrachtet hat, könnte dies zu einem Gamechanger für die Stromnetze werden. Doch gibt es überhaupt schon Elektroautos, die in der Lage sind bidirektional zu laden?

Die Entwicklung des bidirektionalen Ladens in den europäischen Ländern

Bislang bieten nur wenige Hersteller Modelle an, deren Hardware für das bidirektionale Laden mit V2H oder/und V2G vorbereitet ist. Die Gesetzgeber und Energieversorger sind noch nicht bereit, die bidirektionale Ladetechnologie in Österreich verfügbar zu machen. Das Fehlen etablierter Standards bedeutet, dass noch keine Fördermittel zur Verfügung stehen, was den gesamten Fortschritt ziemlich verlangsamt.

Diese gibt es, dabei gilt es aber zwischen den verschiedenen Arten des bidirektionalen Ladens zu unterscheiden. Die Einrichtung des bidirektionalen Ladens klingt vom technischen Standpunkt aus einfach, aber wenn jeder anfängt, Änderungen vorzunehmen, ohne sich abzusprechen, könnte es schnell unübersichtlich werden. Deshalb sind Dinge wie die Roadmap des Beirats der Nationalen Leitstelle für Ladeinfrastruktur wichtig, um alle Pläne zu sortieren.

Du hast aber auch die Möglichkeit den in der Batterie gespeicherten Strom in dein Haus einzuspeisen, um deine Haushaltsgeräte damit zu betreiben (Vehicle-To-Home), oder ihn zurück ins öffentliche Netz zu schicken (Vehicle-To-Grid). Ein intelligentes Lastmanagement wird entscheidend sein, wenn der Strom nicht nur im eigenen Haushalt (Vehicle-to-Home, V2H) verbraucht, sondern auch noch ins öffentliche Stromnetz (Vehicle-to-Grid, V2G) eingespeist werden soll. Be- und Entladung, womöglich sogar einer großen Anzahl von E-Auto-Batterien, müssten dann mit Angebot und Nachfrage synchronisiert werden.

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